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Der Heizungs-Test

Auswertung nach dem Heizwärmebedarf HWB_SK  15 (A+) sowie 25 (A)

++ Sehr zu empfehlen

Luft-Wärmepumpe

Die Luft-Wärmepumpe ist die optimale Lösung für ein Niedrigstenergiehaus, da sie besonders effizient arbeitet und den geringen Heizbedarf dieser Gebäude ideal abdeckt. Sie nutzt die Außenluft als erneuerbare Energiequelle und benötigt keine teuren Erdarbeiten, was sie platzsparend und kostengünstig in der Installation macht. Zudem kann sie auch bei niedrigen Temperaturen effektiv arbeiten, wodurch sie eine umweltfreundliche und wartungsarme Option ist, die gut zu den Anforderungen eines Niedrigstenergiehauses passt.

++ Sehr zu empfehlen

Erdreich-Wärmepumpe

Eine Erdreich-Wärmepumpe ist für ein Niedrigstenergiehaus ebenfalls eine optimale Lösung, da sie die konstante Temperatur des Erdreichs nutzt, um besonders effizient zu heizen. Diese Stabilität gewährleistet eine hohe Energieeffizienz, selbst bei extrem niedrigen Außentemperaturen, was ideal für den geringen Heizbedarf eines Niedrigstenergiehauses ist. Zudem ist sie umweltfreundlich und reduziert CO₂-Emissionen, was das nachhaltige Energiekonzept des Hauses unterstützt. Auch wenn die Installation etwas aufwendiger ist, amortisieren sich die Kosten durch die langfristige Effizienz und niedrigen Betriebskosten.

++ Sehr zu empfehlen

Wasser-Wärmepumpe

Eine Wasser-Wärmepumpe ist für ein Niedrigstenergiehaus sehr zu empfehlen, da sie die konstante Temperatur des Grundwassers nutzt, was zu einer besonders hohen Effizienz führt. Diese konstante Wärmequelle ermöglicht selbst bei niedrigen Außentemperaturen eine zuverlässige und energieeffiziente Beheizung, ideal für den geringen Heizbedarf eines Niedrigstenergiehauses. Die Wasser-Wärmepumpe arbeitet zudem umweltfreundlich und trägt durch geringe Betriebskosten und hohe Effizienz zur langfristigen Energieeinsparung bei, was perfekt zu den nachhaltigen Anforderungen eines Niedrigstenergiehauses passt.

+ Meist zu empfehlen

Nahwärme/Fernwärme

Nahwärme oder Fernwärme ist für ein Niedrigstenergiehaus oft zu empfehlen, weil sie eine effiziente und umweltfreundliche Möglichkeit bietet, den geringen Heizbedarf solcher Gebäude zu decken. Die Wärme wird zentral erzeugt, oft aus nachhaltigen Quellen wie Biomasse, Abwärme oder Kraft-Wärme-Kopplung, und direkt ins Haus geliefert. Dadurch entfällt die Notwendigkeit einer eigenen Heizungsanlage, was Platz, Wartung und Kosten spart. Fernwärme bietet zudem eine konstante Versorgung, ideal für Häuser mit minimalem Energiebedarf wie Niedrigstenergiehäuser.

+ Meist zu empfehlen

Pellets-Zentralheizung

Eine Pellets-Zentralheizung ist für ein Niedrigstenergiehaus oft zu empfehlen, da sie erneuerbare Biomasse als Brennstoff nutzt und damit umweltfreundlich und CO₂-neutral ist. Sie eignet sich gut für den geringen Heizbedarf eines Niedrigstenergiehauses, da sie sich effizient steuern lässt und kostengünstig im Betrieb ist. Zudem bieten Pellets als Brennstoff eine stabile Preisstruktur und eine gute Verfügbarkeit, was langfristig zur Wirtschaftlichkeit der Heizung beiträgt. Die Kombination aus Nachhaltigkeit und Effizienz macht sie zu einer passenden Lösung für Niedrigstenergiehäuser.

+/- Weniger zu empfehlen

Stückholzvergaser-Zentralheizung

Eine Stückholzvergaser-Zentralheizung kann für ein Niedrigstenergiehaus bei ausreichendem Lagerplatz eine empfehlenswerte Lösung sein, da sie eine kostengünstige und umweltfreundliche Heizung darstellt. Stückholz ist ein nachwachsender, regional verfügbarer Brennstoff, der niedrige Betriebskosten ermöglicht. Da der Heizbedarf in einem Niedrigstenergiehaus gering ist, kann die Heizung in Kombination mit einem Pufferspeicher effizient genutzt werden, um den Wärmebedarf über längere Zeiträume zu decken. Zudem bietet sie Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen, was sie zu einer attraktiven Wahl für ökologisch orientierte Haushalte macht.

+/- Weniger zu empfehlen

Elektro-Direkt-/Infrarotheizung

Eine Elektro-Direkt- oder Infrarotheizung ist für ein Niedrigstenergiehaus bei großen Räumen weniger zu empfehlen, da sie bei größerem Heizbedarf ineffizient und teuer im Betrieb ist. Obwohl sie punktuell schnell Wärme liefert, erfordert die Beheizung großer Flächen viel elektrische Energie, was zu hohen Betriebskosten führt. Für größere Räume in Niedrigstenergiehäusern sind effizientere Systeme wie Wärmepumpen besser geeignet, da sie den Heizbedarf gleichmäßiger und kostengünstiger decken.

- Abzuraten

Hackgut-Zentralheizung

Eine Hackgut-Zentralheizung ist für Niedrigstenergiehäuser meist nicht geeignet, da sie für den geringen Heizbedarf dieser Gebäude überdimensioniert ist. Der hohe Anschaffungs- und Wartungsaufwand sowie der Platzbedarf für die Lagerung des Hackguts stehen in keinem Verhältnis zum minimalen Wärmebedarf. Zudem ist der Betrieb weniger effizient als bei alternativen Heizsystemen wie Wärmepumpen oder Elektroheizungen, die besser auf die Anforderungen von Niedrigstenergiehäusern abgestimmt sind.

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